Montag, 19. Juli 2010

Lanquin 1.

Oh wie schoen ist ... Lanquin!

Zwei Stunden Autofahrt von Cobán (davon eine auf einem buckeligen Feldweg ueber Stock und Stein) entfernt liegt ein kleines Dorf namens Lanquin, was auf den ersten Blick noch nicht so wirklich atemberaubend ist.
In der Zephyr Lodge erhaschten wir die letzten beiden freien Betten im dormitory (Gemeinschaftsschlafraum mit 12 Betten) und waren schon vom Hostel selbst beeindruckt. Auf einem Huegel ausserhalb der Dorfes gelegen, hat man von der ueberdachten Terrasse aus einen herrlichen Blick auf das Tal nach oben und unten, den Fluss, und die Wolken, die hier alle 2 Minuten ein anderes Bild vermitteln (oder der Sonne weichen ;-)). Als Einstimmung besuchten wir die Grutas de Lanquin, besser bekannt als die "Fledermaushoehlen". Neben phantasievoll geformten Stalagmiten und -titen (Frosch, Tiger, Elefant, ...) ist die Hauptattraktion dort die riesige Kolonie von murcielagos - Fledermaeusen. Bei Anbruch der Dunkelheit wird in der Hoehle der Lichtschalter umgelegt, und Abertausende von den possierlichen Tierchen stuerzen sich in die Nachtluft. Wir standen mit wenigen anderen Besuchern am relativ kleinen Eingang der Hoehle, und konnten die Luftbewegungen spueren, die die vorbeirasenden Fledermaeuse verursachten. Pfeilschnell und im Dunkeln natuerlich kaum auszumachen boten sie ein umso eindrucksvolleres Bild, wenn die Blitze der Kameras aufleuchteten und ein wenig Licht ins Dunkel brachten.
Wahnsinn! Wirklich beeindruckend. Fotos folgen bei naechster Gelegenheit!

Felicidades
Francisca y Sebastián

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