Daher haben wir, um das eh schon strapazierte Budget ein wenig zu schonen, nur wenige Tage in Costa Rica verbracht. Denn ehrlich gesagt schaut der Dschungel ueberall relativ gleich aus, und auch Vulkane haben wir inzwischen zahlreiche gesehen. In Costa Rica sind auch weniger klassische Backpacker unterwegs, sondern viel mehr Familien (seeehr viele davon aus Deutschland), die hier 2 Wochen Urlaub am Strand machen. Daher auch das gehobenere Preisniveau. Unser Highlight waren unsere Zimmernachbarn in Cahuita an der Karibikkueste, die mit ihren Kindern in tiefstem schwaebisch gebrabbelt haben und in einer typisch deutschen Geste ihre Waescheleine abgenommen haben, nachdem wir 2 T-Shirts darauf gehangen haben - welcome back :).
Von Nicaragua aus ging es mit dem Bus direkt nach San Jose, der Hauptstadt Costa Ricas. Obwohl die Stadt nicht besonders hoch gelegen ist, konnten wir unsere Pullover, mit denen wir uns von den auf 17 Grad eingestellten Klimaanlagen im Bus zu schuetzen versuchen, gleich anlassen und wenig spaeter auch noch Regenjacken darueber ziehen. Pullover, Regenjacke und Bergschuhen - Costa Rica haben wir uns anders vorgestellt :) In San Jose selber gibt es nicht viel zu sehen, aber es war interessant sich in ein Cafe zu setzen und das Gewusel dieser boomenden Grossstadt zu beobachten. Anders als irgendwo sonst in Zentralamerika, ist der Lebensstandard hier (zumindest im Zentrum) sehr hoch und alles wirkt sehr westlich.
Ueber den Tortuguero Nationalpark haben wir ja schon berichtet, hier noch einige Fotos von der Bootstour durch die Kanaele im Dschungel. Von den eierlegenden Schildkroeten durften wir natuerlich keine Fotos machen, da dies den Tieren Angst einjagt. Ich wuerde beim Eierlegen auch nicht gern fotografiert werden, wenn ich Schildkroete waer :)









Viele Gruesse aus Panama City
Basti & Franzi