Freitag, 20. August 2010

Fotos aus Nicaragua

Mit weiteren Fotos aus Kolonialstaedten verschonen wir euch jetzt einmal (die schauen eh alle sehr aehnlich aus :) ).

Franzi hat ja schon ein wenig ueber unser Motorradabenteuer auf Isla Ometepe geschrieben, ich reiche dann mal einige Fotos nach.
Der Vulkan Conception tagsueber.

Und bei Daemmerung sowie nahendem Gewitter.

Wasserfall mitten im Dschungel (zum Glueck konnten wir 2/3 der Strecke mit der Enduro bewaeltigen :) )
Landwirtschaft in Nicaragua: Jeder hat ein paar Huehner, Schweine, Pferde, Kuehe fuer den Eigengebrauch. Und da es zumindest auf der Insel eh kaum Verkehr gibt, laufen die ganzen Tiere frei rum bis sie zum Schnitzel werden (Pferde ausgenommen, glaube ich zumindest). Daher mussten wir das ein oder andere Mal fuer Huehner bremsen und gelegentlich auch Kuhherden durchqueren :).
Im Foto oben sieht man wohl das gluecklichste Schwein der Welt.
...und hier die beste Motorradlehrerin der Welt! (Ich bin vorher nur auf Rollern gesessen bzw. den 100ccm Mopeds in Asien, daher musste ich es auf der 200ccm Maschine ein wenig vorsichtiger angehen lassen ;) ).

Neben der Fauna ist die Flora auf der Insel natuerlich auch nicht zu vernachlaessigen.

Kaum zu glauben, aber in unserer ganzen Reise waren wir in Nicaragua zum 1. Mal an der Pazifikkueste. Waehrend die Karibik bekannt ist fuer die tollen Straende, Korallenriffs und das Tauchen, ist die Aktivitaet Nr. 1 im Pazifik Surfen. Die Straende in Costa Rica sind voll von Surfen (und einige Spots weltbekannt) und auch in Nicaragua ist der Sport sowohl unter Locals als auch unter Expats sehr populaer.

Hier die angehenden Wellenreiter mit dem (Anfaenger-) Softtop-Board. Softtop bietet viel Grip, hat mir aber auch beide Knie sowie die Brust aufgescheuert :(

Im Wasser mit unserem Surflehrer Raul, Semiprofi aus Venezuela und Typ "Schrank", d.h. 1,70m hoch und 1,50m breit. Nach 3 Tagen auf dem Wasser war mir dann aber auch klar warum alle Surfer so gebaut sind!

Das liegt naemlich im Wesentlich am Paddeln. Leider haben wir nur Fotos vom 1. Tag, wo wir die kleinen, weissen Wellen, die schon gebrochen sind, gesurft haben. Hier muss man schon gut Gas geben wenn man die Welle kriegen will und bei den grossen, richtigen Wellen paddeln als wenn es morgen keine Wellen mehr geben wuerde (gut fuer die Arme :) ).

Aufstehen im richtigen Moment!

Und versuchen, Stehen zu bleiben. An der Koerperhaltung arbeiten wir noch!

Laeuft aber bereits ganz gut!

Surfen ist jedoch nen gefaehrlicher Sport, v.a. wenn man sich im Board (u. Leine) eines befreundeten Hollaenders verfaengt, dann von ner grossen Welle durchgewaschen wird und die scharfen Kanten der Finnen unter dem Board abbekommt. Aber Salzwasser desinfiziert ja bekanntlich und das Gefuehl, wenn man die perfekte Welle bekommt, entschaedigt fuer alles!

Viele Gruesse aus Costa Rica
Basti & Franzi

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